Schulsozialarbeit

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,


Sie erinnern sich vielleicht – die Schulzeit kann eine aufregende, aber auch krisenbehaftete Zeit sein. In manchen Situationen hätte man sich gewünscht, mit jemandem über die Päckchen zu reden, die man jeden Tag getragen hat. So waren es der erste Liebeskummer, Streitereien mit Freunden oder andere sensible Themen, die dazu führten, dass man sich viele Sorgen und Gedanken gemacht hat. Solche Sorgen und Gedanken waren manchmal so groß, dass man sich nur schwer auf die Schule konzentrieren konnte. Um dem entgegenzuwirken, möchte ich mich und meine Aufgaben kurz vorstellen:

Mein Name ist Justine, ich bin seit September 2025 Schulsozialarbeiterin an der Peter-Härtling-Schule und seit Oktober 2025 ebenfalls an der Schule am Markt in Süderbrarup. Als studierte Sozialarbeiterin, Lehrkraft und Traumapädagogin befinde ich mich nun in einer Rolle, in der ich alle Bereiche vereinen darf und verstehe mich als verlässliche Ansprechstelle für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte sowie Lehrkräfte. Mein Ziel ist es, junge Menschen in ihrer persönlichen, sozialen und schulischen Entwicklung zu unterstützen und ihnen einen sicheren Raum zu bieten, in dem sie sich ausdrücken, orientieren und wachsen dürfen. Ich arbeite lebensweltorientiert, ressourcenstärkend und eng im multiprofessionellen Team.

Meine Angebote für Ihr Kind:
- Einzelfallhilfe und Beratung (bei persönlichen Sorgen, Streit im Freundeskreis, Ängsten oder Schulproblemen)
- Sozialtraining und Gruppenarbeit (Förderung von Teamgeist, Konfliktlösung und Empathie)
- Prävention und Projekte
- Unterstützung in Krisen (wenn es in der Schule oder Zuhause akut schwierig wird)

Meine Angebote für Eltern und Erziehungsberechtigte:
- Beratung bei Erziehungsfragen, Schulkonflikten oder Familienbelastungen
- Unterstützung bei Gesprächen mit Lehrkräften
- Vermittlung an Beratungsstellen, Jugendamt oder andere Hilfen
- Gemeinsame Suche nach Lösungen, die zu Ihrer Familie passen

Meine Grenzen:
- Keine Disziplinarmaßnahmen
- Keine Therapie, aber ich unterstütze bei der Suche
- Keine Bewertung – ich höre zu und wir suchen gemeinsam Lösungen

Vertrauen und Schweigepflicht:
Alles, was Sie oder Ihr Kind erzählen, wird vertraulich behandelt.
Informationen gebe ich nur mit ihrem Einverständnis weiter oder wenn akute Gefahr für eine Kind oder andere besteht (Kindeswohlgefährdung)

Tipp für Eltern und Erziehungsberechtigte:
Nehmen Sie Kontakt auf, auch wenn es „nur ein Gefühl“ ist, dass etwas nicht stimmt. Lieber einmal zu früh reden, als zu spät.

So erreichen Sie mich:
Justine Prentki
0151 – 12881427
JustineVivian.Prentki@schleswig-flensburg.de

Beratung Übergang Schule/Arbeit

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

viele junge Menschen haben Ideen oder sogar konkrete Ziele für ihre berufliche Zukunft. Einige wiederum haben keine Vorstellung davon, wie es nach der Schule weiter gehen soll. Die meisten freuen sich über Unterstützung auf ihrem Weg in die Arbeitswelt.

Ich informiere, berate und begleite unsere Schülerinnen und Schüler überwiegend in den letzten 3-4 Schuljahren mit dem Ziel, eine möglichst passgenaue Anschlussperspektive zu entwickeln und bestmöglich darauf vorzubereiten. Meine Aufgabe ist es, bei der Entwicklung von Perspektiven, Praktikumsideen und konkreten Zielen zu helfen, Praktikumsplätze zu suchen und die Praktika (überwiegend auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt) zu begleiten. Darüber hinaus unterstütze ich Lehrkräfte und Eltern rund um das Thema „Übergang in Arbeit“ und halte Kontakt zu außerschulischen Partnern.

Meine Aufgaben im Einzelnen sind:

  • Persönliche Gespräche/Beratung/Coaching und Zukunftsplanung mit den SuS zum Thema „Übergang in Arbeit“ (Was kann ich gut? Was macht mir Spaß? Welche Arbeitsbereiche möchte ich ausprobieren? Welche Möglichkeiten habe ich nach der Schule? Welche Schritte muss ich gehen?)
  • Verschiedene (Gruppen-)Angebote zu übergangsbezogenen Themen
  • Zusammenarbeit mit den Lehrkräften
  • Beratung und Unterstützung bei der Anregung einer rechtlichen Betreuung und bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises
  • Mobilitätstraining
  • Akquise, Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung von Praktika, Schnuppertagen und Betriebsbesichtigungen, insbesondere auch außerhalb der Werkstätten für Menschen mit Behinderung
  • Beratung und Unterstützung der Eltern zu übergangsbezogenen Themen und Fragen
  • Durchführung von Elternabenden und Informationsangeboten für Eltern und Erziehungsberechtigten
  • Zusammenarbeit mit verschiedenen Netzwerkpartnern, vor allem dem Integrationsfachdienst, dem Jugendaufbauwerk, der Agentur für Arbeit, der Eingliederungshilfe u.a.
  • Koordination der Berufswegekonferenzen
  • Begleitung und Unterstützung im direkten Übergang, Zusammenarbeit mit den nach Schulentlassung zuständigen Trägern

 

Falls Sie Fragen oder Anregungen im Bezug auf die berufliche Orientierung an unserer Schule haben oder ein persönliches Gespräch mit mir und ihrem Kind wünschen, kontaktieren Sie mich gerne!

anastasia.peters2@schule-sh.de

0177-1897987