Umgang mit Herausforderndes Verhalten

Arbeitskreis „Umgang mit Herausforderndem Verhalten“

Bei akuten Problemen in der pädagogischen Arbeit können sich die Pädagoginnen und Pädagogen Unterstützung in der Dienstagsrunde holen. In der Dienstagsrunde trifft sich wöchentlich ein festes, multiprofessionelles Team bestehend aus schulischer Erziehungshilfe, Schulsozialarbeit und Schulleitung. Die Runde bietet ein wöchentliches Angebot für Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter, welche Unterstützung bei spezifischen Fällen benötigen und versteht sich als interner Beratungsbaustein. Nach dem Mehraugenprinzip werden hier nächste Schritte besprochen und bereits gelaufenes evaluiert. 

Des Weiteren wird an der Peter-Härtling-Schule aktuell eine kollegiale Fallberatung aufgebaut. In dieser Runde können herausfordernde Verhaltensweisen vorgestellt und besprochen werden. Ziel der Beratung ist es, gezeigtes Verhalten durch Perspektivwechsel verständlich zu machen und daraus Lösungswege abzuleiten. 

Ein weiteres Arbeitsfeld des Arbeitskreises ist das Ausarbeiten einer handlungsorientierten Prozesskette. Diese Prozesskette wird durch eine vorgegebene Handlungsfolge einen festen und transparenten Rahmen schaffen, wie Lehrkräfte und Schule auf bestimmte Verhaltensweisen und Ereignisse reagieren. 

Lehrkräfte der Peter-Härtling-Schule führen außerdem in regelmäßigen Abständen kurze Schulungen mit den neuen FSJ´lern und FSJ´lerinnen durch, um ihnen einen ersten Einblick in pädagogische Grundkenntnisse zu ermöglichen und sie mit ihren neuen Aufgaben vertraut zu machen. 

Ausblick: 

Aktuell beschäftigt sich der Arbeitskreis mit dem Material der „Beratungstasche herausforderndes Verhalten“, um diese in den schulischen Alltag zu integrieren. Die Beratungstasche stellt ein ausgearbeitetes Konzept zur Diagnostik, dem Verständnis und zum Anbahnen von Lösungsideen im Umgang mit herausfordernden Verhalten dar.